Magendrehung

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Magendrehung

 

Bei einer Magendrehung dreht sich der nur vorne und hinten durch Bänder befestigte Magen einmal um seine eigene Achse. Dadurch ist der Magen nach vorn und hinten verschlossen, so daß der Hund weder Erbrechen noch Kot absetzen kann.

Besonders betroffen sind großgewachsene Rassen und solche mit einem tiefen Brustkorb wie Doggen, , Windhunde, Irish Setter, Boxer oder Schäferhunde. Generell kann es aber jeden Hund treffen!

 

Symptome:

 

Eine Magendrehung tritt immer plötzlich auf. Der Bauch ist gespannt und aufgebläht. Der Hund ist unruhig, speichelt stark, atmet schwer und versucht vergeblich, sich durch würgen zu erbrechen. Das Blut staut sich in den Bauchorganen und der Hund ist in akuter Lebensgefahr! Rufen Sie sofort den nächstgelegenen Tierarzt an und sagen Sie, daß Sie mit einem Hund mit Verdacht auf Magendrehung kommen, so daß der Arzt bereits alles für die notwendige Operation vorbereiten kann. Im Fall einer Magendrehung geht es um Sekunden!

 

Ausgeschlossen werden kann eine Magendrehung nicht, die Wahrscheinlichkeit kann jedoch durch einfache Schritte verringert werden:

  • Füttern Sie mehrere kleinere Mahlzeiten anstelle einer großen Mahlzeit, damit die Magenbänder und die Wandmuskulatur sich nicht dauerhaft dehnen.
  • Nach der Mahlzeit sollte der Hund mindestens 1 – 2 Stunden ruhen und nicht herumtoben. Auch ca. 1 Stunde vor der Mahlzeit sollte der Hund körperlich nicht zu stark belastet werden.
  • Versuchen Sie einem Hund, der beim Fressen schlingt, dieses abzugewöhnen. Dabei wird viel Luft geschluckt, die den Magen zusätzlich ausdehnt, was eine Magendrehung begünstigen kann.
  • Der Hund sollte auch nicht zuviel Wasser auf einmal zu sich nehmen. Trockenfutter sollte daher eingeweicht werden.
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