Babesiose

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Babesiose

 

Die Erreger der Babesiose werden durch Zecken übertragen. Diese leben vornehmlich in den süd- und osteuropäischen Ländern, aber auch in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern ist es bereits zu Ansteckungen gekommen. Wichtig ist daher immer (auch gerade im Urlaub) eine wirksame Zecken-Prävention!

Die Babesien zerstören die roten Blutkörperchen. Bei zu später Erkennung kann die Babesiose zum Tod des Hundes führen.

Ab dem 4. Tag nach der Infizierung kann es zu leichten Symptomen kommen, ab dem 10. Tag werden diese Anzeichen bei einer akuten Infektion deutlich:

  • Anämie (Blutarmut)
  • Fieber
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit
  • Lethargie, Schwäche
  • Dunkel verfärbter Urin (dunkelgelb bis rotbraun)
  • Vergrößerte Lymphknoten, geschwollene Milz
  • Evtl. Nierenversagen oder Gelbsucht

Neben der klinischen Untersuchung wird die Babesiose durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert. Rechtzeitig behandelt sind die Chancen sehr gut. Sind jedoch bereits zu viele rote Blutkörperchen zerstört, wirken Medikamente nicht mehr.

 

Bei einem chronischen Verlauf der Krankheit sind die hauptsächlichen Symptome wechselndes Fieber sowie ein ein Abbau der Körperkondition. Es kann jedoch auch zu Verdauungs- und Kreislaufstörungen, Störungen des zentralen Nervensystems, Ödemen oder respiratorischen Symptomen kommen.

Gerade bei Hunden aus dem Süden wird die Babesiose oft durch eine Ehrlichiose begleitet.

 

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