Ein Welpe entsteht

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Ein Welpe entsteht

 

Die Gebärmutter der Hündin besteht nicht wie bei einer Frau aus einem Körper, sondern aus zwei paarweise gelagerten Gebärmutterhörnern, in denen die Föten heranwachsen. Die Welpenentwicklung im Mutterleib in einer atemberaubenden Fotopräsentation, sowie die Veränderung und notwendigen Umstellungen der Mutterhündin.

 

 

Es geht los ...

Am Deckungstag wandern die Spermien durch den Muttermund und die Uterushöhle aufwärts.

Ihre volle Befruchtungsfähigkeit erlangen die Spermien erst während der 5 bis 8 Stunden dauernden Wanderung durch den Uterus. Bis zum 10. Tag nach dem Decken sollte die Mutterhündin die erste Herpesimpfung bekommen

Eine Herpesinfektion ist für den jungen Welpen fast immer tödlich.

 

1.Tag der Trächtigkeit:

Befruchtung der Eizellen in der Eileiterampulle. Die befruchteten Eizellen wandern vom Eileiter in die Gebärmutter. Von nun an teilen sich die Eizellen täglich, und werden zu sogenannten Morula (Maulbeerkeime). Die Gebärmutterschleimhaut wird für die Einnistung der befruchteten Eizellen vorbereitet.

 

 

8.Tag der Trächtigkeit:

Am 8. Tag werden aus den Maulbeerkeimen Blastozysten, ab jetzt können wir von "Embryos" sprechen.

Bei der Hündin geht die Läufigkeit normal zu Ende. Sie sollte normal gefüttert und bewegt werden. Tragende Hündinnen können zusätzlich bis zur 5. Trächtigkeitswoche mit Canipur fertil zugefüttert werden.

Vom achten bis 15 . Tag nach der Befruchtung erreichen die Embryonen die Gebärmutter .

 

 

16.Tag der Trächtigkeit:

In der Gebärmutter liegen die sich weiter teilenden Embryonen zunächst frei für ca. 5 – 7 Tage. Danach verteilen sie sich gleichmäßig im Gebärmutterhorn .

 

 

19.Tag der Trächtigkeit:

Zwischen dem 18. – 20. Tag nisten sie sich dann in der Gebärmutter ein und die Ausbildung der Plazenta beginnt.

Der Hormonhaushalt und der Stoffwechsel der Hündin stellt sich nun auf die veränderten Ansprüche ein, nun kann sich auch ihr Verhalten ändern. Sie schläft mehr, frisst mehr oder gar nicht, es kann Brechreiz auftreten. Wenn ihr schlecht ist, frisst sie unter Umständen gar nicht. In der Regel ist diese Fressunlust nur von kurzer Dauer, sie kann einen halben Tag bis zu drei Tagen betragen. Die Hündin ist jetzt sehr anhänglich. Fütterungsmenge und Bewegung bleiben normal wie vor der Bedeckung, eventuell mehrmals am Tage kleinere Mahlzeiten verabreichen, um der Übelkeit entgegenzuwirken.

 

 

20.Tag der Trächtigkeit:

Nun besitzt auch jeder Embryo seinen festen Platz in der Gebärmutter. Der Kopf hat begonnen, sich zu entwickeln und es bilden sich winzige Knospen, aus denen schließlich die Vorderbeine werden. Die Knospen der Hinterbeine entwickeln sich einen Tag später, ebenso die ersten Zeichen der Augen. Der Embryo beginnt den Kopf nach vorn zu neigen und rollt sich in die klassische Fötenstellung zusammen. Während dieser Zeit bilden sich die inneren Organe. Die fötale Zirkulation hat sich entwickelt und das Herz schlägt.

22.Tag der Trächtigkeit:

Der Embryo beginnt mit der Anlage der Leber, Kiefer, Augen, Ohren und Nase.

Die Größe beträgt etwa 1 cm

 

24.Tag der Trächtigkeit:

Die Embryonen entwickeln Zähne, Wirbelsäule und die Extremitäten.
Die Größe beträgt etwa 1,4 cm.

25.Tag der Trächtigkeit:

Mit 25 Tagen sind die Embryonen ca. walnussgroß.

26.Tag der Trächtigkeit:

Die Ohren werden  gebildet.

Durch Ultraschalluntersuchung kann die Trächtigkeit nachgewiesen werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Fruchtanlagen so groß, dass sie in der Regel gut sichtbar sind, aber noch so klein, dass die Anzahl der Fruchtanlagen in etwa bestimmbar ist.

Der Futterzusatz Canipur fertil wird ab jetzt auf Canipur gravid umgestellt.

 

27.Tag der Trächtigkeit:

Bei den Embryonen entwickelt sich der Schädel und der Kiefer. Die Größe beträgt etwa 1,7 cm

Augenhülle und Tasthaare bilden sich heute auch. Beine, Pfoten und Zehen (zu diesem Zeitpunkt noch schwimmhäutig) sind deutlich erkennbar. Im derzeitigen Zustand sind die Föten sehr stark defektgefährdet.

28.Tag der Trächtigkeit:

Um den 28. Tag ist die Plazentabildung beendet. Am Ende dieser Embryonalperiode sind beim Hund alle wichtigen Organsysteme im groben angelegt, die endgültige Körperform ist bereits in ihren Grundzügen erkennbar und die Gesichter nehmen Gestalt an. Die Nervenstränge im Rückenmark werden gebildet. Ab diesem Zeitpunkt heißt es auch nicht mehr Embryo, sondern Fötus.

Sie sind jetzt 2 cm groß .

Anstrengende Aktivitäten der Hündin sind jetzt zu vermeiden. Die Proteinzufuhr im Futter kann erhöht werden.

 

 

 

30.Tag der Trächtigkeit:

Die babyblau schimmernden Hülle über den Augen dient als Schutz des sich entwickelnden Sehorgans. Sterben die Fruchtanlagen bis zum 28. Trächtigkeitstag ab, werden sie meist unauffällig resorbiert.

Die Hündin kann zähflüssigen klaren bis milchig trüben Schleim absondern, meist ein sicheres Zeichen für eine Trächtigkeit. Ein Anschwellen der weiblichen Scham wird ebenfalls bemerkbar Die Zitzen der Hündin beginnen sich aufzurichten und färben sich rosa. Sie hört auf, die Beine anzuziehen, weil das Gewicht ansteigt und die Welpen sich drehen. Es kann auch zu einem vermehrten Schlafbedürfnis kommen.

 

31.Tag der Trächtigkeit:

Ab heute ist das Geschlecht feststellbar

33.Tag der Trächtigkeit:

Die Ausbildung der Organe ist abgeschlossen. Die Fellfarbe beginnt sich zu entwickeln. Der Herzschlag der Föten ist per Stetoskop hörbar. Die Föten sehen nun aus wie Hunde.

Die Größe der Frucht beträgt etwa 2,7 cm.

35.Tag der Trächtigkeit:

Ab heute ist die Organogenese bei den Welpen abgeschlossen. Bis dahin sind die Welpen äußerst empfindlich für äußere Einwirkungen wie Medikamente (z.B. Wurmkuren!), Impfungen, Röntgenstrahlen, Vitaminmangel und –überversorgung, Überhitzung (z.B. im Auto) und Umweltschadstoffe (z.b. Düngemittel in Pfützen), da der Fötus durch die Nabelvene und -arterie direkt mit der Mutter verbunden ist. Auf negative Einflüsse auf die Mutterhündin sollte man deshalb in dieser Zeit ein besonderes Augenmerk richten, da es sonst zu Fehlbildungen oder zum Absterben der Föten kommen kann ! Die Größe der Frucht beträgt etwa 3,5 cm.

 

 

38.Tag der Trächtigkeit:

Die Augenlider sind jetzt ausgebildet. Barthaare und Krallen beginnen sich zu entwickeln. Die Föten sind jetzt ziemlich resistent gegen Störungen in der Entwicklung. Sie wiegen ca. 6 Gramm und sind ca. 45 mm lang.

Die Hündin wird mit dem Wurfbett vertraut gemacht, wenn sie mag, darf sie dort schlafen. Die Anzahl der Mahlzeiten soll auf 3-4 kleinere Portionen mit einem qualitativ hochwertigen Futter erhöht werden - die Menge des Futters dabei aber noch nicht erhöhen und das Gewicht der Hündin im Auge behalten! Vitamin- und Mineralstoffpräparate sind NICHT erforderlich, wenn die Hündin eine ausgewogene, angemessene Ernährung bekommt. Vor allem Kalziumzugaben können zu schweren neurologischen Störungen führen. Die Zitzen der Mutterhündin werden dunkler und vergrößern sich. Mehrere kleine Spaziergänge sind besser als ein großer. Auch oder gerade weil die Hündin tragend ist, sollte sie auf keinen Fall auf die Bewegung verzichten. Eine gute Muskulatur ist wichtig für eine reibungslose Geburt. Extreme Anstrengungen wie Joggen mit der Hündin, Fahrradtraining, Schwimmen in kalten Gewässern etc. sollten aber vermieden werden. Die Hündin wird auf Spaziergängen vielleicht etwas träger und spielt nicht mehr gern mit anderen Hunden. Sie schützt ihre Flanken und lässt fremde Hunde nicht mehr nah an sich heran. Der Herzschlag ist aufgrund der ansteigenden Flüssigkeit in der Gebärmutter nicht mehr länger als Diagnosemethode nutzbar.

39.Tag der Trächtigkeit:

Die Größe der Frucht beträgt etwa 6,5 cm

 

43.Tag der Trächtigkeit:

Das letzte Drittel der Trächtigkeit hat begonnen. Die Föten wachsen jetzt sehr schnell. 3/4 des Wachstums der Föten fällt in dieses letzte Drittel. Wenn die Hündin einen durchschnittlichen oder großen Wurf trägt, kommt es zur Faltung der Gebärmutterhörner, wodurch sich ihre äußeren Linien drastisch verändern. Diese Veränderung wird nicht sichtbar, wenn nur zwei bis drei Welpen vorhanden sind.

Zwischen dem 42. und 45. Tag sollte die Hündin nochmals entwurmt werden.

In den bisher knorpeligen Knochen der Föten beginnt die Verkalkung. Die Welpen können nun leicht unter der Bauchdecke ertastet, jedoch schlecht gezählt werden. Laien sollten das Palpatieren (Abtasten) NICHT durchführen, da Hündin und Welpen bei unsachgemäßer Durchführung auch verletzt werden können! Die Haare am Bauch der Hündin fallen aus. Die Hündin sollte jetzt keine rauhen Spiele mit anderen Hunden spielen oder springen. Per Röntgenaufnahme lassen sich Anzahl und Größe der Welpen bestimmen. Die Hündin sollte nur dann geröntgt werden, wenn Schwangerschaftsprobleme auftauchen oderzu diesem Zeitpunkt noch immer unsicher ist, ob sie tatsächlich Welpen bekommt (z.B. Verdacht auf Einfrüchtigkeit). Ansonsten stellt das Röntgen eine unnötige Belastung dar. Ab jetzt der Hündin einmal täglich zur gleichen Uhrzeit rektal die Temperatur messen und die Werte notieren.

 

 

45.Tag der Trächtigkeit:

Der Fötus hängt an der Nabelschnur wie ein Raumfahrer im Weltall und bewegt sich frei in der mit Fruchtwasser gefüllten Blase. So ist er phantastisch stoßgesichert. Sein Haarkleid ist noch schütter, die endgültige Pigmentierung ist jedoch schon fertig. Die Ohrmuscheln sind fertig ausgeprägt und auch das Gesicht ist lange vor der Geburt zu erkennen. Die Föten hecheln bereits im Mutterleib, dadurch schützen sie sich schon vor der Geburt vor Überhitzung, da ihnen die Schweißdrüsen fehlen. Bei der Hündin merkt man langsam eine Umfangsvermehrung, ein verdicktes Gesäuge und einen verstärkten Appetit. Der Bauch vergrößert sich, ihr Gesamtgewicht kann sich während der Tragzeit um 20 - 30 % erhöhen. Es wird jetzt langsam Zeit den Termin für die für die 2. Herpes-Impfung auszumachen (7 bis 10 Tage vor der Geburt).

Die Größe der Frucht beträgt etwa 9 cm.

 

49.Tag der Trächtigkeit:

Die Bewegung der Welpen im Mutterleib ist leicht erkennbar, wenn man die flache Hand vorsichtig auf den Bauch der Hündin legt. Sie muss dazu völlig entspannt sein.

50.Tag der Trächtigkeit:

Die Größe der Frucht beträgt ca. 12 cm.

55.Tag der Trächtigkeit:

Die Größe der Frucht beträgt etwa 14-15 cm

58.Tag der Trächtigkeit:

Ab diesem Zeitpunkt können die Welpen sicher geboren werden, die Lunge ist und andere wichtige Lebensfunktionen sind geburtsbereit entwickelt. Augenlider und Gehörgänge sind noch geschlossen. Die letzten vier Tage in der Gebärmutter dienen zur stärkeren Ausprägung der Merkmale, die Welpen nehmen nochmal stark an Gewicht zu. Bereits jetzt sind die Welpen berührungsempfindlich und werden es genießen, wenn man der Mutterhündin regelmäßig den Bauch streichelt.

Der Tierarzt Ihres Vertrauens sollte über den zu erwartenden Geburtszeitpunkt unterrichtet und mögliche Probleme mit ihm erörtert werden. Fragen Sie rechtzeitig nach, ob Sie im Notfall auch nachts kommen können, ansonsten informieren Sie sich über den Notfalldienst der Tierärzte. Stellen Sie die Utensilien für die Geburt zusammen und bereiten Sie  alles vor.

Die Hündin hat weniger Hunger, was durch den Platzmangel im Bauch verursacht wird. Sie verbringt sehr viel mehr Zeit mit der eigenen Körperpflege. Die Zitzen schwellen weiter an, es kann schon zu einer ersten Milchproduktion kommen. Die Hündin wird unruhiger und sucht einen geeigneten Platz für die bevorstehende Geburt. Die Bewegung der Welpen im Mutterleib ist leicht erkennbar, wenn man die flache Hand vorsichtig auf den Bauch der Hündin legt. Sie muss dazu völlig entspannt sein.

Das Wurfbett sollte nun spätestens bereit stehen, damit die Hündin sich dort schon einmal „einleben“ kann. Sie sollte so groß sein, dass die Hündin und die Welpen in den ersten 2-3 Wochen genügend Platz darin haben, aber auch nicht zu groß, um ein Auskühlen der Welpen zu verhindern. Es darf keine Bodenkälte in die Kiste eindringen und bei großen Rassen ist die Benutzung von Distanzrahmen ratsam, damit kein Welpe zwischen dem Rücken der Mutter und der Kistenwand eingeklemmt wird und erstickt. Sorgen Sie dafür, dass die Mutterhündin den Platz für die Geburt so angenehm wie möglich vorfindet. Je nach Rasse kann man kleine Handtücher oder Waschlappen auf die Unterlage des Wurfbettes legen, um der Mutterhündin Material für ihren "Nestbau" zu geben. Füttern Sie nun unbedingt mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag, da der Bauch beengt ist. Bereiten Sie die Telefonliste für Notfälle vor (Hebamme, Tierarzt, eventuelle Kinderbetreuung für Ihre Kinder) und stellen Sie sicher, dass Ihr Auto vollgetankt und bereit ist für eine möglicherweise notwendige Fahrt zum Tierarzt. Ab jetzt sollte die Temperatur der Hündin dreimal täglich gemessen und notiert werden.

 

 

60.Tag der Trächtigkeit:

Die Hündin wird ruhelos und beginnt Nestbauverhalten zu zeigen. Sie sucht nach einem geeignetem Platz für die Geburt ihrer Babys, gräbt Höhlen, scharrt überall herum, hechelt. Es kann eine weiße Scheidenflüssigkeit abgesondert werden.

Die Größe der Frucht ist etwa 16 cm.

 

Anzeichen der bevorstehenden Geburt:

Einige Tage vor der Geburt werden die Hüftknochen wieder erkennbar, weil sich die Früchte absetzen. Dabei geben die Bänder der Gebärmutter nach, die Welpen werden auf die Geburt vorbereitet und in Position gebracht.

Viele Hündinnen verweigern das Futter.

Wenn die Körpertemperatur um 1,5 - 2°C absinkt, werden die Welpen innerhalb der nächsten 6 – 24 Stunden geboren.

 

Lagerbildung und Aufsuchen des Lagers:

die Mutterhündin wird zunehmend unruhiger

hechelt deutlich mehr

unsicherer Ausdruck/Abwesenheit

gräbt neue Wurfhöhlen im Garten oder unter Sträuchern

rennt ständig rein und raus

leert Blase und Darm

legt sich wieder hin

rennt wieder los

wenn man genau hinsieht, kann man nun schon die Senkwehen erkennen

Vulva lecken und schleimige Ausscheidungen

häufiges Schlucken, Zittern, Winseln Dauer ca. 6-12std.

 

66.Tag der Trächtigkeit:

Die meisten Welpen werden zwischen dem 60. Und 65. Tag geboren. Spätestens am 66. Tag sollten Sie unbedingt den Tierarzt aufsuchen, ob eine Störung vorliegt.

 

Die Geburt der Welpen

Die lange Zeit der Trächtigkeit neigt sich nun dem Ende, der Geburtstermin rückt in greifbare Nähe. Alle Vorbereitungen für eine reibungslose Geburt sind getroffen, der letzte "Nestbau" ist spannend und macht Spaß, aber die Kenntnisse der wichtigsten Abläufe in der Hochträchtigkeit und während der Geburt sind Voraussetzung für eine korrekte Einschätzung der Situation, um zu wissen, was wann zu erwarten ist und wodurch sich eventuelle Komplikationen abzeichnen.

 

Die Geburt selbst unterteilt sich in vier Phasen

  1. Vorbereitungsphase (Unruhe, Hecheln, Nestbau, Temperaturabfall)
  2. Eröffnungsphase (allmähliche Eröffnung des Muttermundes, beginnende Wehentätigkeit, nach außen hin weiter Unruhe und Nestbauverhalten)
  3. Austreibungsphase (eigentliche Geburt mit starker Wehentätigkeit und Bauchpresse, die zur Austreibung der Welpen führt, Dauer bis 24 Stunden)
  4. Nachgeburtsphase (mit Austritt der letzten Nachgeburt beendet, meist unmittelbar nach dem letzten Welpen)

 

Die Begleitung der Geburt

Jeder erste Welpenwurf ist für den Züchter nervenaufreibend. Man kann sich vorher so gut informieren wie man will, alles gelesen haben und alle Grundlagen und medizinisch-wissenschaftlichen Fakten gelernt haben, ohne die praktische Erfahrung wird neben den Glücksgefühlen und aller Vorfreude immer auch die Angst bleiben. Angst, dass etwas schiefgeht, Angst, dass man Anzeichen falsch deutet und damit schwerwiegende Fehler macht, Angst, dass den Welpen oder der Mutterhündin etwas passiert.

Auch wenn die meisten Hündinnen ihre Welpen ohne Komplikationen bekommen: man kann eine extrem einfache Geburt wie direkt aus dem Lehrbuch haben aber genauso können auch Situationen auftreten, die Erfahrung erfordern.

Dieser Abschnitt soll verdeutlichen, dass man 100 verschiedene Würfe haben kann, mit 100 verschiedenen Szenarien. In einigen Büchern steht, dass man der Hündin starke Wehen länger als eine halbe Stunde nicht zumuten kann, ohne dass ein Welpe kommt, in anderen wird von etwa 3 oder sogar 4 Stunden geschrieben. Jede Geburt ist anders. Man kann keine allgemeingültigen Fristen aufstellen, da jede Situation anders ist. Auch nach der abgeschlossenen Geburt können noch Probleme auftreten. Es kann passieren, dass einer oder mehrere Welpen mit der Flasche gefüttert werden müssen. Das Schlimmste jedoch wäre, wenn man einen verwaisten Wurf großziehen muss.

Also, bevor Sie eine Hundegeburt allein und auf eigene Faust begleiten wollen, fragen Sie sich, was würden Sie tun  mit einem steckenden Welpen im Geburtskanal, der droht zu sterben?

Oder wissen Sie, wie und wie lange man einen scheinbar totgeborenen Welpen wiederbeleben kann?

Sind Sie darauf vorbereitet? In vielen Geburten mit einem Problem wie diesem, werden ein oder mehrere Welpen tot geboren werden. Und Sie werden später erzählen, dass Sie nichts haben tun können, um sie zu retten.

Aber es gibt etwas und zwar jemanden an der Seite zu haben, der weiß, was normal ist, und was nicht. Das kann ein befreundeter, mit Geburten erfahrener Tierarzt sein, der bereit ist, die (normale) Geburt zu begleiten, oder aber eine Hebamme. Es ist das Verständnis vom Unterschied zwischen dem normalem und dem nicht normalem, das Welpen rettet.

 

Vertrauen Sie auf Ihre Intuition. Sie kennen Ihren Hund gut und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl! Das Wichtigste ist, die Geburt der Welpen zu beobachten, um zu handeln, wenn es Probleme gibt. Dies gilt insbesondere für den ersten Wurf einer Hündin. Zu viel Einmischung wird die Geburt verlangsamen und den Hund verunsichern. Generell sollte man wenn alles glatt geht versuchen, nicht einzugreifen, außer wenn es unbedingt notwendig ist. Die Hilfestellung des Besitzers sollte sich auf Beobachtung und Nähe beschränken, einfach für die Hündin da sein und ihr Kraft geben.

Laute Geräusche oder grelles Licht sollte man vermeiden. Je ruhiger und gelassener alle im Umfeld der Hündin sind, desto einfacher wird es die Hündin haben. Die Zuschauer einer Geburt sollten eingeschränkt werden auf ein Minimum. Auch wenn die ganze Familie vielleicht mit einbezogen werden möchte, kann dies die werdende Mutter aufregen. Einige Hündinnen warten, bis es sich im Haus beruhigt, sie scheinen die Fähigkeit zu haben, abzuschalten und auf Ruhe zu warten.

 

Zur Unterstützung der Geburt ist es sinnvoll, einen "Helfer" auswählen. Ihn sollte auch die Hündin kennen, denn um sie geht es schließlich.

Ab dem 58. Tag ist es ratsam, die Hündin Tag und Nacht in seiner Nähe zu haben, falls die Geburt frühzeitig losgeht.

 

 

Für die Geburt sollten nun einige Dinge bereit liegen

  • genügend frisch gewaschene Handtücher und Decken, evtl. Inkontinenzunterlagen
  • sterile Schere, Rektal-Thermometer, Maßband, Garn , Nabelklemmen, Nasensauger
  • Desinfektionsmittel(z.B. Betaisodonna, Spray für die Hände)
  • Waage
  • Rotlichtlampe oder Heizkissen
  • Traubenzucker oder Nutri-Cal Energieschub-Paste (kann eine stockende Geburt weiterbringen)
  • Frubiase Calcium Ampullen (Eklampsie-Vorbeugung)
  • Welpenmilch, Aufzuchtfläschchen (für den Notfall)
  • Gleitschleim (Gleitgel) und OP-Handschuhe
  • ausreichend Wasser, Küchenrolle, Trinknapf, eventuell warme Brühe
  • Notizbuch für Aufzeichnungen des Geburtsfortschrittes und derWelpengewichte
  • Telefon in Reichweite

 

Erste Phase der Geburt - Vorbereitung

Wenn die Hündin gestresst wirkt, unruhig wird und Unbehagen zeigt, sich häufig die Vulva leckt, vielleicht erbricht, häufig Wasserlassen muss oder die Nahrung verweigert, hat die Eröffnung begonnen. Der Stuhlgang kann sich dunkel verfärben. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Hündin nicht mehr unbeaufsichtigt ins Freie gelassen werden, um sich zu lösen. Diese Phase der Geburt kann sich sichtbar über ca. 24 Stunden hinziehen, kann aber genauso gut unbemerkt vorübergehen.

 

Zweite Phase der Geburt - Eröffnung

Während dieser Phase der Geburt beginnt der Muttermund sich zu erweitern und die Uteruskontraktionen beginnen. Diese Kontraktionen sind schmerzhaft und verwirrend für die Hündin. Der Gebärmutterhals und die Gebärmutter werden nun auf die Geburt vorbereitet und die Welpen in ihren Fruchtblasen aus den Uterushörnern in Richtung Gebärmutterhals geschoben. Die werdende Mama erscheint unruhig und alle Lagen sind ihr scheinbar unbequem. Sie kann verunsichert erscheinen und zu hecheln und zittern beginnen. Einige Hündinnen winseln anhaltend. Andere beschäftigen sich weiter mit dem Nestbau. Ist es die erste Geburt der Hündin, braucht sie eventuell nun etwas zusätzliche Nähe und Beruhigung. Die Uteruskontraktionen sind nicht so einfach wie beim Menschen zu sehen. Diese Phase der Geburt dauert in der Regel 6-18 Stunden. Am Ende dieser Periode wird der Muttermund komplett eröffnet sein, bereit für die Geburt der Welpen.

 

Dritte Phase der Geburt - Austreibung

Die eigentliche Geburt beginnt meist mit ziemlich klarem Ausfluss aus der Vulva. Nun beginnen die (auch für den Laien) gut sicht- und tastbaren Austreibungswehen, die immer kräftiger werden und mit dem Austreiben des ersten Welpen enden. Die Hündin hat jetzt ein starkes Druckgefühl, oft verbunden mit vielen kleinen Blähungen. Viele neue Mütter wissen nicht, was der Unterschied zwischen dem Druck des Welpen und dem Druckgefühl von dringendem Stuhldrang ist und wollen andauernd nach draußen, um sich zu lösen. WICHTIG! Die Hündin nicht mehr aus den Augen lassen! Zu dieser Zeit sollte die Hündin nur an der Leine nach draußen, manch eine Hündin verschwand schon in dieser Phase in der Dunkelheit. Auch sollte man ein warmes Handtuch mitnehmen und eine Taschenlampe, wenn es dunkel ist, falls doch ein Welpe schneller kommen will. Das selbe gilt auch, wenn die Hündin während der Geburt zwischen den Welpen das Gefühl hat, sich entleeren zu müssen oder wenn man die Hündin, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, auffordert, sich im Laufe der Geburt "mal zu bewegen". Wenn die Hündin scharrt, sich dreht oder den Rücken krumm macht, unterstützen all diese Bewegungen das Herausschieben der Welpen.

Die Geburt der Welpen beginnt in dem jeweils stärker gefüllten Gebärmutterhorn und wird dann wechselseitig fortgeführt. Durch Wehen wird der erste Welpe in Richtung Gebärmutterkörper gepresst. Unmittelbar davor wird beim austreibenden Horn eine so genannte Gebärmutterhornmündungssperre weit gestellt und die des ruhenden Hornes eingeengt, sodass (im Normalfall) nicht zwei Welpen gleichzeitig in den Geburtskanal treten können. Der Welpe tritt, noch in der Fruchtblase, ins Becken und dann aus der Scheide. Diese Blase schützt den Welpen im Geburtskanal und sollte deshalb NICHT geöffnet werden. Der erste Welpe hat es besonders schwer. Er muss sich den Weg durch das Becken der Hündin bahnen und den Geburtsweg dehnen. Wenn der Welpe schließlich an dieser engsten Stelle des Geburtsweges angekommen ist, dann stellt die Hündin ihre Rute auf und knickt sie ab der Rutenwurzel bogenförmig nach unten ab, um diese Stelle im Becken weiter dehnen zu können. Durch den entstehenden Muskeldruck platzt oft die Fruchtblase und eine grünliche Flüssigkeit tritt in einem Schwall aus der Scheide aus. Das Fruchtwasser macht den Geburtsweg ebenfalls gleitfähig. Nach Erscheinen der Fruchtblase sollte der Welpe innerhalb der nächsten 30 Minuten geboren werden.

Die Plazenten werden nach jedem Welpen oder sporadisch während der Wehen ausgetrieben. Wenn die Welpen geboren sind, wird die Mutter den Neugeborenen sauberlecken und die Nabelschnur durchbeißen. Manche Welpen werden noch in ihren Fruchthüllen geboren. Diese Eihaut muss vom Welpengesicht entfernt werden, damit er atmen kann. Die meisten Hundemütter sind sehr aufmerksam, lecken den Neugeborenen Welpen sofort und entfernen so die Eihäute. Es ist wichtig, das die Mutter tun zu lassen, wenn sie es will, weil durch diesen Prozess die Bindung zu ihren Welpen aufgebaut wird und sie lernt, sie als ihre eigenen zu erkennen. Das raue Lecken der Mutter stimuliert die Welpen zum Atmen und verbessert ihre Durchblutung. Die Mutter wird wahrscheinlich einige der Nachgeburten fressen. Bitte lassen Sie der Hündin die Möglichkeit, sich selbst um ihre Welpen zu kümmern! Sollte sie jedoch kein Interesse zeigen, oder sehr ungeschickt sein, müssen wir Menschen die Aufgabe der Hündin übernehmen. Dann muss der Helfer die Eihaut am Kopf zerreißen und nach hinten streichen, das Mäulchen und die Nase von allem Schleim und aller Flüssigkeit befreien (absaugen) und den Welpen kräftig reiben, um die Atmung zu stimulieren. Dabei sollte man trotzdem weiterhin versuchen, die Hündin animieren ihre Aufgaben wahrzunehmen, denn sie kann das alles am besten. Beißt die Hündin die Nabelschnur nicht durch, wird auch das Abnabeln durch den Menschen übernommen, manchmal ist es auch erforderlich, ein wenig "nachzubessern", wenn die Hündin zu lang abgenabelt hat. Nun brauchen wir das Garn, um die Nabelschnur etwa einen Zentimeter vom Welpenbauch entfernt abzubinden, und quetschen die Nabelschnur am besten mit dem Fingernagel ab (das ist besser als Schneiden, weil dabei gleich die Blutgefäße mit abgedrückt werden und ein Nachbluten minimiert wird). Eine zu kurze Abnabelung kann zur Infektion führen, lässt man die Garn- Enden zu lang, animiert das eventuell die Mutterhündin dazu, daran herum zu kauen. Der Nabelstumpf wird mit Jodtinktur oder Nabelpuder desinfiziert.

Gelegentlich wird ein Welpe Hilfe benötigen, während die Mutter schon mitten in der Geburt des nächsten ist. Wenn dies eintritt, muss schnell die Eihaut entfernt werden und der Welpe mit einem angewärmten, sauberen Tuch trocken gerubbelt werden. Schließlich wird durch das kräftige Reiben der Welpe auch warm und es stimuliert ihn auch zu seinem ersten Atemzug. Schreien entfernt alle Flüssigkeit aus den Atemwegen des Welpen, man kann aber auch durch sanftes Absaugen (Baby-Nasensauger) nachhelfen.

Ebenso ist es wichtig, in den Pausen zwischen den Geburten die Welpen, nachdem sie gesäugt wurden, zu wiegen und zu kennzeichnen. Ebenso sollten Auffälligkeiten während der Geburt, Farbe und besondere Kennzeichen mit notiert werden.

Welpen werden meist in Abständen von 20-40 Minuten voneinander geboren, aber es ist auch normal, dass Hündinnen eine Pause während der Geburt einlegen, vor allem bei großen Würfen, um etwas zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu tanken, Wasser zu trinken und eventuell Brühe oder anderes Nahrhaftes (z.B. Traubenzuckerlösung, Welpenmilch, Nutri-Cal) zu sich zu nehmen. Während der Geburt muss man der Hündin immer wieder frisches Wasser zur Verfügung stellen da es wichtig ist, dass sie Flüssigkeit zu sich nimmt.

So genannte "Hinterendlagen" (die Welpen kommen mit den Füßen zuerst) sind bei Hundegeburten normal und gelten NICHT als Komplikationen, meist sind dies ca. 40% der Welpen. Eine Angst vor solchen "Steißgeburten" ist hier unbegründet, Schwierigkeiten könnten nur auftreten, wenn bei einer Erstgebärenden der erste Welpe mit den Füßen zuerst kommt und der Kopf stecken bleibt.

 

 

Anzeichen für Geburtsstörungen

  • Frühgeburt, Welpen vor dem 58. Tag haben eine geringe Lebenserwartung, weil die Lungen noch nicht voll ausgebildet sind, erfordert Vorstellung beim Tierarzt
  • Ausbleiben des Geburtseintrittes über den 66. Tag hinaus, erfordert Vorstellung beim Tierarzt
  • grünlicher Ausfluss vor der Geburt des ersten Welpen, Anzeichen für eine vorzeitige Plazentalösung, erfordert Vorstellung beim Tierarzt (grüner Ausfluss ist nur normal, nachdem ein oder mehrere Welpen geboren sind)
  • starke, anhaltende Presswehen von über 30 Minuten, erfordert Vorstellung beim Tierarzt (Geburtspausen sind für Hündin und Welpen nötig)
  • schwache, unregelmäßige Wehen oder körperliche Schwäche der Mutter, kann unter Umständen durch die Hebamme oder den erfahrenen Züchter durch Unterstützung der Geburt ausgeglichen werden, ABER Vorsicht mit unbedachten oder zu hoch dosierten Oxytocingaben, diese können Gebärmutterspasmen bis hin zur Uterusruptur hervorrufen, was im günstigsten Fall mit einem Kaiserschnitt endet und die Hündin sowie die Welpen stark gefährdet
  • mehr als 4 Stunden keine Geburt eines Welpen, erfordert Vorstellung beim Tierarzt (kann verschiedene Ursachen haben, unter anderem nicht korrigierbare Stellungs- oder Haltungsanomalien eines Welpen, absolut zu großer Welpe (z.B. bei Einfrüchtigkeit oder Missbildungen), bereits toter Welpe im Mutterleib oder eine nicht behebbare Wehenschwäche)
  • zwei Fruchtblasen zeigen sich zur gleichen Zeit (besonders, wenn eine oder beide bereits grünes Fruchtwasser enthält), zwei Welpen versuchen, zur gleichen Zeit zu kommen, erfordert professionelle Hilfe, Vorstellung beim Tierarzt
  • Muskelschwäche, Zittern, Krämpfe, Muskelstarre oder Anfälle
  • Eklampsie-Ersthilfe: Calciumgabe, danach Vorstellung beim Tierarzt erforderlich
  • eitriger, blutiger Ausfluss, Zeichen von Schock, blasses Zahnfleisch, starke Bauchschmerzen
  • Uterusruptur - Vorstellung beim Tierarzt erforderlich

 

 

Vierte Phase der Geburt - Nachgeburtsphase

Jeder Welpe besitzt eine eigene Plazenta, welche in der Regel auch nach jedem einzelnen Welpen mit geboren wird. Manchmal passiert es, dass zwar der Welpe geboren wird, die Nachgeburt aber erst mit dem nächsten Welpen kommt. Die Anzahl der ausgestoßenen Plazenten sollte genauestens gezählt werden, normalerweise auch jede einzelne auf Vollständigkeit geprüft werden, da ein Verbleiben von ganzen Plazenten oder Resten schwere Komplikationen hervorrufen kann. Sollte das Fehlen von einer Plazenta bemerkt werden, muss die tierärztliche Nachkontrolle schnellstmöglich nach Beendigung der Geburt erfolgen.

Das Fressen der Plazenten ist ein alter Instinkt, um alle Anzeichen der Geburt, die Feinde anlocken könnte, zu entfernen. Die Plazenta ist als erste Nahrung nach der Geburt von der Natur vorgesehen. Sie versorgt die Hündin mit wichtigen Nährstoffen und ist wehen- und laktationsfördernd (laktationsfördernd = regt die Milchproduktion an).

Nachdem die Geburt nun geschafft ist, bekommt die frischgebackene Hundemutter etwas zu essen und zu trinken, und wir müssen ihr helfen, nach draußen zu gehen (obwohl das schwierig sein könnte), damit sie sich lösen kann. Das verschmutzte Nest wird entfernt und durch saubere Tücher ersetzt, dann bekommt die neue Familie einige Zeit allein. Sollte die Mutterhündin jedoch überlastet erscheinen, oder sich nicht genügend für ihre Welpen zu interessieren, (insbesondere, wenn dieses Desinteresse für mehr als eine Stunde anhält), sollte man sie nicht (auch nicht kurz) aus den Augen lassen und sie bei der Findung ihrer Mutterrolle unterstützen.

 

Ist die Geburt beendet? Sicher?

Für den Laien ist es oft schwierig abzusehen, ob die Geburt wirklich abgeschlossen ist oder sich eventuell noch Welpen oder Plazentareste in der Mutterhündin befinden. Deshalb ist es ratsam, ca. 6 Stunden nach der Geburt des letzten Welpen die Hündin einem Tierarzt vorzustellen, der mittels Ultraschall oder Röntgen überprüft, ob alles in Ordnung ist. Auch nach einer gut beendeten Geburt kann es im Wochenbett und bei der Welpenaufzucht noch zu Problemen kommen. Jedoch ist mit der bisher erfahrenen Fürsorge der beste Grundstein für eine glückliche und gesunde Welpenzeit gelegt.

 

 

Fotos von National Geographic Society

Text mit freundlicher Genehmigung von Frau Kati Gedatke

Saupacker vom Erzgebirgsblick

 

www.saupacker-vom-erzgebirgsblick.de

 

 

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